Freitag, 14. März 2014

Kiesbeet

Vor dem Haus sah es die ganze Zeit etwas leer aus. Neben der Eingangstreppe befindet sich ein Kiesbeet.
Wir haben uns an dieser Stelle allerdings nicht nur wegen der Pflegeleichtigkeit (wenig Unkraut) für das Kiesbeet entschieden, sondern auch, weil hier kein Mutterboden liegt.
Während des Baus war hier eine Schotterschicht, die wir einfach abgedeckt haben. - Hier noch ein Bild von dem Zustand während der Bauphase:

Unter dem Kies befindet sich noch ein Unkrautvlies, dann kommt der Schotter, darunter liegt Lehm.
Eine Bepflanzung ist also nicht so ganz einfach. Wenn man Sträucher pflanzen möchte, muss man den Kies zur Seite schieben, Das Vlies kreuzförmig einschneiden und den Schotter ausgraben (in unserem Falle durch die ganze Schicht, Größe des Lochs nach Bedarf und zu erwartender Pflanzengröße).
Das Ausgraben gestaltete sich ebenfalls etwas schwierig, da man mit einem Spaten nicht in den Schotter kommt. Am besten ging es mit einem Doppelhäckchen und der Blumenkelle.

Das Loch kann nun mit Blumenerde gefüllt und bepflanzt werden.
Das Kiesbeet liegt bis zum Abend im Schatten des Hauses, da es sich um die Nordseite handelt.
Wir haben uns beraten lassen welche Pflanzen in Frage kommen (hierzu ist der Baumarkt übrigens nur bedingt geeignet, die Pflanzen waren dort zwar etwas billiger, aber qualitativ weit schlechter als in den Gärtnereien. Im Nachbarort gibt es eine, die uns sehr gefallen hat: Pflanzenwelt Dienst - sehr empfehlenswert mit tollem Sortiment).
Wir haben uns für den "Roten Zwerg / Red Robin" (Photinia fraseri) entschieden.
So sieht das Ergebnis aus:
Das Ganze sieht noch etwas langweilig aus, ist aber jetzt wenigstens nicht mehr so leer. Wir werden später vielleicht noch ein paar Pflanzen dazusetzen.

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